Loveable Luxuries Eyeshadow Palette von Primark: Fünf Farben im Test
29. Januar 2015
Jetzt gibt's was auf die Augen! Auch Blogger mögen gerne bei Gewinnspielen mitmachen und sich natürlich beschenken lassen; schließlich sind wir auch nur Menschen. Nachdem ich bei dem Adventsgewinnspiel der wunderbaren modernsnowwhite mitgemacht und tatsächlich gewonnen habe, hielt ich auch schon das Paket mit allerlei tollen Dingen in meinen Händen. Darunter war auch die Loveable Luxuries Eyeshadow Palette, die ich euch heute vorstellen werde. Da es aus Artikeln von Primark bestand, wusste ich, dass es eine ziemlich bunte Angelegenheit sein würde. Wie bunt es wurde und wie sich die Lidschatten Palette im Test schlagen konnte, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Da ich mich als Stammkundin von Primark schimpfen lassen kann, habe ich in der wunderbaren vorweihnachtlichen Zeit die Lidschatten Palette aus dem Augenwinkel schon öfters gesehen, aber ihr keine wirkliche Beachtung geschenkt. Kosmetika aus Textilgeschäften haben heute natürlich einen besseren Ruf, als vor zehn Jahren, doch ich bin meist sehr skeptisch und greife dann doch lieber zu Produkten aus der Drogerie. Nachdem ich die Palette in den Händen hielt, konnte ich mit den Vorurteilen aufräumen. Die Palette fällt zunächst durch ihre grelle und sehr pinke Verpackung und zudem durch den unschlagbaren Preis von 3€ auf. Da sie als loveable vermarktet wird, passen die Farbe und Aufmachung natürlich wie die Faust auf's Auge. Wenn man die Packung öffnet, finden sich neben den zehn Lidschattenfarben ein Applikator mit zweierlei Aufsätzen (zum Auftragen und Verblenden) und einen Spiegel, der es möglich macht, sich im Notfall auch unterwegs zu schminken oder sich schnell "frisch zu machen".
Doch nun zu den Farben: Wie schon gesagt, lassen sich zehn Farben in unterschiedlichen Nuancen finden. Für meine dunkelbraunen Augen sind die meisten genau richtig und lassen sich, durch die sehr dezenten und meist erdigen Töne, zu vielen Outfits und Anlässen kombinieren.
Doch nun zu den Farben: Wie schon gesagt, lassen sich zehn Farben in unterschiedlichen Nuancen finden. Für meine dunkelbraunen Augen sind die meisten genau richtig und lassen sich, durch die sehr dezenten und meist erdigen Töne, zu vielen Outfits und Anlässen kombinieren.
Da ich nicht jede Farbe auf Anhieb antesten wollte, entschied ich mich im Endeffekt für vier beziehungsweise fünf (das Weiß als Basis).
Als ich die Farben und die Konsistenz der Lidschatten genauer unter die Lupe nahm, fielen mir sofort kleine, aber feine Unterschiede zu grundsätzlich teureren Marken und Produkten auf und ich wusste, dass ich (wie schon vorher geahnt) mich dieses Mal einfach auf ein "Massenprodukt" einlassen sollte. Zunächst fiel mir der Applikator auf, der zwar durch seine zwei Aufsätze einen gewissen "Spielraum" bietet, doch durch seinen kurzen Stiel und befriedigender Verarbeitung nicht das Gelbe vom Ei war. Also benutzte ich meinen eigenen Pinsel. Nun zum Wesentlichen: Die Lidschatten. Zehn Farben, komprimiert und nicht nach Nuancen verteilt. Störte mich das? Nein, natürlich nicht. Wie ich schon angemerkt habe, entschied ich mich dafür, nur fünf Farben auszuprobieren (da der Beitrag sonst alle Sphären sprengen würde). Natürlich testete ich die beiden Brauntöne aus; einen recht Hellen und dazu einen etwas Dunkleren. Vergleichen könnte man beide Töne mit den Nuancen der Absolute Nude Eyeshadow Palette von Catrice (wie ich sie liebe). Zudem wagte ich mich an das satte Schwarz und das vielversprechende Lila/Aubergine. Vorsichtig tastete ich mich mit dem Pinsel an das Weiß, um eine Base an meinen Augen zu kredenzen. Was mir sofort auffiel, war, dass das Produkt stark bröckelte, was bei Lidschatten zwar keine Seltenheit ist, doch in dem Fall schon sehr ausgeprägt war. Der helle Braunton bröckelte nicht allzu stark und schattierte, wie auch die anderen, meine Lider. Lange Rede, kurzer Sinn, hier die Resultate:
Besonders gefiel mir der schwarze und der dunkelbraune Lidschatten. Sie ließen sich gut auftragen und erzielten, für eine drei Euro Palette ihren grundsätzlichen Zweck. Natürlich muss man anbei betonen, dass es sich um stark pigmentierte Farben handelt, also rechnete ich schon mit dem Ergebnis. Ein einmaligen Auftragen reichte. Nun zu dem Aubergine: In der Palette sah es sehr schön aus und ich freute mich, ihn aufzutragen. Leider musste ich mehrmals mit dem Pinsel drüber, um ein ausreichendes Ergebnis zu erzielen. Ich finde es richtig schade, denn jener Ton war mein absoluter Favorit. So erging es mir leider auch mit dem hellen Braun. Erst nach mehrerem Auftragen, sah ich endlich Schatten auf meinen Lidern, doch im Gegensatz zu dem Aubergine, war ich mit dem Resultat recht zufrieden. Als Tipp würde ich vorher einen Primer wie zum Beispiel jenen von Absolute New York (auch hier von L vorgestellt und getestet) aufs Lid auftragen, um ein stärkeres Farb- und Haftergebnis zu erzielen.
Doch nach Kritik sollte immer noch etwas Positives gesagt werden: Wie ich schon zu Beginn geschrieben habe, brilliert die Palette durch seinen unschlagbaren Preis und die Verpackung, inklusive Spiegel, ist nicht nur praktisch und leicht zu verstauen, sondern macht durch seine knallige Farbe auch Lust aufs Schminken.
Hattet ihr schon Erfahrungen mit Kosmetikprodukten von Primark und kann sich das Farbspektakel sehen lassen?
- G
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