Edmund Pevensie: Gerechte tragen Silber

14. Januar 2015



Mit Edmund kommen wir zum Dritten der Pevensie Bande. Als drittjüngstes Mitglied der Familie nimmt er die Rolle des vermeintlich "unsichtbaren" Kindes an und lässt keine Situation aus, um mit vorlauten Sprüchen das Gehör der anderen zu erhaschen. Wie wir Edmund interpretierten und die Kälte uns auch dieses Mal nicht aufhalten konnte, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
Schon zu Beginn des ersten Bandes der Chroniken von Narnia, des von uns sehr geschätzten Clive Staples Lewis, entpuppt sich Edmund Pevensie als der eher rationale, in sich gekehrte Junge, mit einem (unfreiwilligen) Hang zum türkischen Honig und der "Teilzeitverräterrei". Wie wir und ihr natürlich wissen, wurde Edmund zu Beginn des Buches von der bösen weißen Hexe Jadis verhext und fristete vorerst sein Dasein als Verräter im eisigen Schloss der Antagonistin. Dies änderte sich natürlich im Laufe der Geschichte und zu guter Letzt kämpfte er an der Seite seiner Geschwister gegen die böse Magie. Für meinen Part war Edmund der Erste, den ich verkörperte und schlüpfte in die Kleidung. 

Vorbereitung war alles. Da wir im Vorfeld Fotos austauschten, wusste ich schon ungefähr, wie ich mir unserer Version von Edmund vorstellte. Wir entschieden uns zunächst für eine hellblaue Bluse (H&M) von Lea, die wir mit meinem Spontaneinkauf, einem ausgestellten dunkelgrünen Rock von Primark, kombinierten. Um ein wenig mehr Farbe reinzubringen, wählten wir eine braune Strumpfhose und ebenso braune Flats im Oxfordstil aus.
Das Outfit stand und somit begaben wir uns auf die eisigen Pfade Narnias, beziehungsweise die verschneiten Wälder an Ls Haus. Da Rouven und Sissy netterweise noch Y ablichteten, machten L, Dini, Jeanne und ich uns auf den Weg zur perfekte Location... die zunächst gefunden werden musste. Wie die sieben Zwerge in Schneewittchen machten wir uns ohne wirklichen Plan auf den Weg durch Äste und Hügel. Nach einer etwas holpigen Abzweigung fanden wir auch endlich das perfekte Setting. Ein kleiner Abhang, der zu den weiten weißen Feldern führte, sollte es sein. Ein "Holz"-Gestell, dass sehr an einen Käfig erinnerte, funktionierten wir um und interpretieren es als Kerker der bösen Hexe.
Es war kalt. Sehr kalt und das Material der Accessoires machte die Kälte nicht besser. Wir wollten uns vom Goldschmuck entfernen und waren uns einig, dass Silber doch mehr zum Gerechten, wie Edmund genannt wird, passen würde. Y zückte eine schöne Statementkette hervor, welche wir mit einem Silberring mit blauen Stein kombinierten. Um nichts zu überladen, steckten wir mir kleine Ohrstecker an.
Dieses Mal wollte ich in Sachen "Frisur" was wagen und hatte seit Tagen einen geflochtenen Flechtkranz im Kopf. Gedacht, getan. Y zauberte aus dem Haar am obersten Schopf einen, zwar kleinen, aber sichtbaren Flechtkranz. Wir wollten schließlich endlich mal etwas anderes!
Nach dem Hairstyling ging es für mich ans Makeup. Zunächst benetzten wir mein Lid mit dem Ton The Perfect Cure von glamourdolleyes und verblendete ihn mit dem dunkelgrünen Liquid Metal Eyeshadow von Catrice. Ein rosiger Ton der Colour Infusion, ebenso von Catrice, an meinem Lippen rundete das Makeup ab. Nur eins durfte natürlich nicht fehlen: Die Nägel. Damit das Blau, welches sich im Outfit und in den Accessoires wiederfinden lässt, ebenso zur Geltung kommt, lackierten wir meine Nägel mit der farbe Ying Yang von Manhattan Cosmetics.


Was haltet ihr von unserer Interpretation? Eher ein Outfit für Gerechte oder Verräter?

-G

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2 Kommentare

  1. Oh ich liebe Narnia ♥ Erst an Weihnachten hab ich mir wieder die Filme angeschaut. Die Geschichten muss ich auch bald wieder rereaden :D Edmund mochte ich aus irgendeinem Grund am liebsten von allen. Ich liebe die Bluse, die du anhast!

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  2. Liebe Nicole,

    vielen lieben Dank. Die Bluse findet man bei H&M.:)

    Da muss ich dir voll und ganz zustimmen. Ich mag Edmund auch ganz gerne, da ich mich mit ihm am besten identifizieren kann und die etwas mehr düsteren Charaktere mag.:)






    Zu finden ist die Bluse bei H&M!

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